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Bevorstehende Veranstaltungen
Mrz
25
Sa
2023
ganztägig
BZG BB – First Step Cup, Trebbin
BZG BB – First Step Cup, Trebbin
Mrz 25 ganztägig
Kategorie Nicht-Jagdliche Prüfungen Bezeichnung Workingtest Hinweis First Step Cup (Interner Workingtest) Start 25.03.2023 Ende 25.03.2023 Plz 14959 Veranstaltungsort Trebbin Landesgruppe Ost Bezirksgruppe Bezirksgruppe Berlin-Brandenburg Prüfungsleiter Inoffizielle Richter mit Workingtesterfahrung. Sonderleiter 1 Jana Richter Jana_Richter@web.de Voraussetzungen[...]
ganztägig
BZG Thüringen – Dummy-Seminar mi...
BZG Thüringen – Dummy-Seminar mi...
Mrz 25 – Mrz 26 ganztägig
Kategorie Seminare, Vorträge Bezeichnung Dummy-Seminar Hinweis Dummy-Seminar mit Ulrike Drews von Ruckteschell Start 25.03.2023 Ende 26.03.2023 Plz 06536 Veranstaltungsort Südharz Landesgruppe Ost Bezirksgruppe Bezirksgruppe Thüringen Sonderleiter 1 Kerstin Berger Tel.: 0174 9106759 Email: berger.kelbra@gmail.com Voraussetzungen[...]
Apr
1
Sa
2023
ganztägig
LG Ost – JAS/R – südwestlich von...
LG Ost – JAS/R – südwestlich von...
Apr 1 – Apr 2 ganztägig
Kategorie Jagdliche Prüfungen Bezeichnung Jagdliche Anlagensichtung der Retriever (JAS/R) Hinweis Jagdliche Anlagensichtung bei Bedarf auch 02.04.2023 Start 01.04.2023 Ende 01.04.2023 Veranstaltungsort süd-westlich von Berlin Landesgruppe Ost Bezirksgruppe Alle Prüfungsleiter Herta Rudolph Sonderleiter 1 Herta Rudolph[...]
Ausbilderseminar der LG Ost am 4. und 5. März 2023 im Landgasthof Jüterbog mit Frauke Loup
/in Aktuelles /von Christian ThomasFrauke Loup hat vieljährige Erfahrung als Hunde Trainerin und gehört zum Team der Hunde-Akademie Perdita Lübbe.
Mit langjährigem Erfahrungsschatz leitet Frauke die verschiedensten Gruppenkurse und die Hunderunden für die älteren Junghunde, sowie für die erwachsenen Hunde.
Souverän und besonnen führt sie ihre Kunden durch den Einzelunterricht, den Fokus immer auf das Wesentliche legend – Mensch und Hund in Harmonie. Sie gibt Einzelunterricht sowie Gruppenkurse und hält Seminare. Zudem trainiert sie mit schwierigen (Tierheim-) Hunden.
Weiterhin gehört zu ihrem Tätigkeitsbereich die Abnahme der Abschlussprüfung für Tierpfleger im Fach Hundeerziehung und das Training schwieriger (Tierheim-) Hunde.
Immer mit Frauke „auf Achse“ sind die Schäferhündin Fly, der Malinois-Mischling Sparky und der Mischlingsrüde Tsakani.
Das Seminar – Umgang Körpersprache und Ausdruckverhalten „Hund – Hund“ – „Mensch – Hund“
Ohne es zu merken, senden wir unseren Hunden ständig Signale. Und auch der Vierbeiner „funkt“ laufend Botschaften an seinesgleichen sowie an uns. Frauke Loup legt in diesem Seminar ausführlich dar, wie Hunde mit Artgenossen kommunizieren und wie wir Zweibeiner durch unsere Körpersprache und unser Auftreten unmissverständlich mit ihnen umgehen können. Ziel des Seminars ist es, genau hinzusehen, für die feinen Botschaften unserer Vierbeiner zu sensibilisieren und den Blick zu schulen. Die Mensch-Hund-Beziehung verbessert sich dadurch ganz entscheidend! Einige der „Seminarhunde“ werden gefilmt mit anschließender detaillierter Analyse zu Körpersprache und Ausdrucksverhalten. Tag 1: Kleines hündisch 1×1 (Hund-Hund) Am ersten Tag wenden wir uns einzelnen Teilnehmer-Hunden und deren innerartlicher Kommunikation zu: Wie gehen die Vierbeiner miteinander um? Wie verständigen sie sich und was haben sie sich dabei zu „sagen“? Was genau lässt sich an ihrer Körpersprache und ihrem Ausdrucksverhalten ablesen? Wollen Hunde wirklich nur spielen? Zur Beantwortung dieser spannenden Fragen filmen wir einige „Seminarhunde“ und besprechen anschließend das Videomaterial. Tag 2: Eindeutig zweideutig: die menschliche (Körper-) Sprache (Mensch-Hund) Am zweiten Tag dreht sich alles um das Mensch-Hund-Miteinander: Wie versteht / wie liest uns ein Hund? Was teilt der Hund seinem Menschen durch die Nuancen seines Verhaltens mit und umgekehrt? Läuft das Miteinander stimmig, können beide einander problemlos lesen“ oder „reden“ Mensch und Hund aneinander vorbei? Wie unsere Körpersprache dem Hund manchmal das Gegenteil von dem vermittelt, was wir meinen. Wie kann sich der Zweibeiner seinem Hund verständlicher machen? Welche Rolle spielt die Stimmungsübertragung.
Ausbilderseminar der LG Ost am 05. u. 06. November 2022 in Jüterbog mit Dipl.-Psychologe u. Kriminologe Robert Mehl
/in Aktuelles /von Christian ThomasWas für ein Wochenende!
Ich durfte als Vorstandsmitglied der Bezirksgruppe Berlin-Brandenburg an einem ganz besonderen und sehr facettenreichen Ausbildungsseminar für unsere ehrenamtlichen Trainer des DRC teilnehmen. Da ich das Buch „Die Psyche des Hundes“ von Robert Mehl bereits kannte (und ich kann es Euch nur empfehlen!), waren meine Neugierde und Vorfreude groß.
Die Seminarbeschreibung zum Umgang mit schwierigen Themen und „schwierigen Kunden“ ließ bereits im Vorfeld erahnen, dass der Schwerpunkt auf verschiedene Kommunikations- und Beratungstechniken liegen würde.
Hier ging es um eine tragfähige Basis, mit der sich verschiedenste Gesprächssituationen bewältigen lassen. Wenn man, wie Robert Mehl, den Menschen als neurobiologische „Maschine“ sieht, dann ist Verhalten vorhersagbar. Dabei dient das Gehirn als Schaltzentrale für fast alle Körperfunktionen, Gefühle und für gezeigtes Verhalten. Dies erleichtert das Einschätzen der zugrunde liegenden Gesprächssituation. Doch bevor wir anhand von konkreten Beispielen lösungsorientierte Strategien im Sinne einer guten Trainer-Kunde-Beziehung (sprich einem gut funktionierenden Austausch zwischen Ausbilder und Mensch-Hunde-Team) erarbeiteten, erfolgte eine spannende Reise durch die Grundlagen zwischenmenschlicher Kommunikation.
Robert Mehl gab uns dazu ein Analysetool an die Hand, welches verdeutlicht wie „schwierige Themen“ überhaupt entstehen können und was sie ausmacht. Es hilft herauszufinden, auf welcher Ebene ein möglicher Konflikt überhaupt stattfindet. Wichtig dabei ist, die Bedürfnisse der jeweiligen Gesprächspartner herauszuarbeiten, stets unter Einhaltung von Respekt und Gleichwertigkeit, welche ja erst eine gesunde zwischenmenschliche Beziehung ermöglicht. Das sollte selbstverständlich sein. Doch wir alle kennen Situationen, in denen eine schwierige Kommunikation droht, aus dem Ruder zu laufen. An diesem Punkt
zeigen sich die Grenzen einer Beziehungsgestaltung, diese zu akzeptieren und auch das Recht auf Selbstfürsorge. Damit ist die eigene Psychohygiene gemeint, was u.a. beinhaltet, ein Verständnis zu entwickeln, wie der Konflikt zustande kam, dabei den eigenen Standpunkt zu reflektieren und eine Selbstverstärkung in Gang zu setzten, die den Fokus auf das richten soll, was gut gelaufen ist. Anzustreben dabei ist eine gewisse Fehlerfreundlichkeit mit sich selbst. Zum Schutz und Erhalt der psychischen Gesundheit sind verschiedene Techniken zur Stressreduktion wichtig (Sport, soziale Unterstützung, Atemmeditation u.v.m.).
Robert Mehl`s Kommunikationskonzepte beruhen hauptsächlich auf einem humanistischen Menschenbild, welches er uns eingehend erklärte. Verständnis, Empathie, Mitgefühl, Wohlwollen, Wertschätzung (gemeint hier gegenüber dem Menschen und nicht gegenüber menschlichem Verhalten) und Kongruenz (Echtheit) als Grundpfeiler eines guten Miteinanders, den Blick darauf richtend, dass der Mensch im Grunde seines Wesens gut ist. Robert erinnerte uns nachdrücklich daran, dass Gefühle ein Teil von uns sind, den wir alle ausnahmslos in uns tragen und all diese Gefühle dürfen auch da sein.
Das klingt nach jeder Menge Theorie. Stimmt! Und das ist auch nur ein kleiner Auszug. Aber wenn theoretisches Wissen mit viel Humor und immer wieder an alltäglichen Beispielen, die in Form von Rollenspielen erlebbar werden, so anschaulich erklärt wird, dann bleibt auch so einiges haften und bietet eine Ideenquelle, um das eine oder andere Kommunikationsproblem angemessen lösen zu können. Auch wenn wir alle „alte Hasen“ auf dem Gebiet sind, gab es doch für manch einen von uns den ein oder anderen Aha-Effekt.
Die Gruppe kam von Stunde zu Stunde mehr in Schwung. In den Pausen und beim Mittagessen wurde sich angeregt ausgetauscht und man kam sich im kommunikativen Sinne näher. Zwei Tage, die unerwartet schnell vergingen. Das eingeforderte Feedback zeigte, dass es ein rundherum gelungenes Seminar war. Robert Mehl freute sich über eine durchweg positive Resonanz und dankte den Teilnehmern für Lob und Kritik.
Mein persönliches Fazit ist, wie gut und auch wichtig es ist, hin und wieder über den eigenen Tellerrand zu schauen, offen zu sein für Neues und vielleicht auch mal einen Perspektivwechsel zu wagen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Christian, Organisator und Sonderleiter dieses Seminars. Danke für Deine Mühe, Dein Engagement und Deine Freude, dieses Wochenende auszurichten.
Auch Robert Mehl danke ich im Namen aller und Teilnehmer noch einmal ganz herzlich für diese gelungene, interessante und spannende Fortbildung. Ich denke, ich werde Dein Buch noch einmal lesen.
Nicht zuletzt danke ich als Schriftführerin der BZG Berlin-Brandenburg und als ganz normale „Hundemama“ allen Trainerinnen und Trainern des DRC für ihren unermüdlichen Einsatz, uns als Mensch-Hunde-Gespann auf den richtigen Weg zu bringen. Seid sicher, mich beeindruckt Eure Arbeit sehr.
Linda Pasderski mit Charming Golden Zahai Memory Kiss Lyanna und Sweet Lucky Charm Royale Lorella
Der Referent und Buchautor ROBERT MEHL als Leiter des kommenden Ausbilderseminars „Umgang mit schwierigen Themen und schwierigen Kunden“
/in Aktuelles /von Christian ThomasDie Psyche des Hundes von Robert Mehl, Kosmos Verlag, April 2021: Ein Buch nicht für „normale“ Hundehalter, sondern für interessierte Hundetrainer und Tierärzte, die das Verhalten des Hundes nicht nur aus der bekannten Perspektive (Konditionierung, Funktionskreise, Verhalten) ergründen möchten, sondern die das Organ Hunde-Hirn verstehen möchten, das eben das Verhalten steuert.
Robert Mehl ist unser Referent für das kommende Ausbilderseminar am 5. und 6. November in Jüterbog mit dem Thema Umgang mit „schwierigen“ Themen und „schwierigen Kunden“. Die LG Ost freut sich sehr Robert Mehl näher kennen zu lernen und dieses interessante Seminar erleben zu können.
Noch sind einige Plätze für das Seminar frei.